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Mix and Match – Elemente des neuplanHauses

neuplan Projekte sollen klima- und energiepositiv, CO2-neutral, biodivers und lebenswert sein. Dafür nutzen wir unterschiedliche Strategien und Technologien, deren jeweilige Kombination und Ausprägung von den Herausforderungen abhängt. neuplan Gebäude nutzen vorhandene Technologie intelligent. Besondere Lösungen entwickeln wir selbst.

Zehn Elemente, die wir in allen Projekten einsetzen:

Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe funktioniert wie der Kühlschrank, nur anders herum (und anders herum). Aber eigentlich ist es ganz einfach: Eine spezielle Flüssigkeit verbindet den Wasser-Kreislauf der Heiz- und Kühlelemente im Gebäude mit den Temperaturunterschieden der Umwelt. Durch Ventile werden Temperaturen moduliert, wobei bei Druck Warm wärmer und bei Expansion Kalt kälter wird. Umweltenergie wird so zu Nutzerenergie und bis auf Spitzen, in denen konventionelle Energiequellen helfen Schwankungen auszugleichen, ist das System autark.

Photovoltaik
Sonnenenergie ist eine Schlüsseltechnologie für klimapositives Bauen. Die Effizienz von Photovoltaik-Anlagen entwickelt sich rasant. Anlagen Individueller Maße und unterschiedlicher Beschaffenheiten der Paneele machen alle sonnengewandte Flächen eines Gebäudes nutzbar und zu Gestaltungselementen. Mit umweltschonenden Second-life Batterien werden Schwankungen der Sonneneinstrahlung und mögliche Leistungsspitzen ausgeglichen. Nachts versorgt Strom von gestern das Gebäude.

Beleuchtungskonzept
Große Fenster und deren Ausrichtung können den Einfall natürlichen Lichts im Gebäude maximieren. Wo dies nicht möglich ist, ersetzt künstliches Licht die Sonne. Wir arbeiten mit namhaften Lichtplanern zusammen und achten dabei auch auf ausgesprochene Ästhetik. Flächendeckender Einsatz von sparsamen LEDs, eine intelligente Steuerung der Beleuchtung oder eine automatische Verschattung können effizient und komfortabel auf die jeweilige Tageszeit reagieren: gutes Licht da, wo wir es brauchen – bei minimalem Energieverbrauch.

Holz-Hybrid-Bauweise
Der beste Beton bleibt der, der nicht verbaut wird. Aufgrund der schlechten Klimabilanz des Architektur-Allrounders ist Holz als Baustoff in den Fokus gerückt. Das Material ist klimapositiv, lässt sich schnell verarbeiten und spart somit Kosten. Fundament und Erschließungskerne aus Beton werden durch einen Aufbau aus Holz ergänzt. Bei dieser Holz-Hybrid-Bauweise können große Anteile der Baumasse umweltfreundlich und recycelbar ausgeführt werden. Zeitersparnis und angenehmes Raumklima inklusive.

Recycling-Beton
Beton ist für viele Bauaufgaben das Material der Wahl. Seine Herstellung und sein Transport tragen maßgeblich zu den CO2-Emmissionen der Bauwirtschaft bei. Ist ein Grundstück bereits bebaut, lässt sich der Abriss-Schutt trennen und seine Betonanteile als Zuschlag für neuen, vor Ort hergestellten Beton nutzen. Das spart Ressourcen und Logistik. Ein Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zu klimagerechtem Bauen, mit ökostrombetriebenen Maschinen auf der Baustelle. R-Beton wird auf unseren Baustellen bereits zur Befestigung der Baugrube verwendet. An einer Zertifizierung für komplexere Aufgaben arbeiten wir in einem Projekt mit spezialisierten Partnern.

Klimakonzept
Um zu verstehen, wie sich Luftmassen durch ein Gebäude bewegen, und dabei auch Klima und Heizung beeinflussen, wird das Strömungsverhalten der Raumluft schon in frühen Planungsphasen analysiert. Durch eine intelligente Anordnung von Räumen, Achsen, Öffnungen und Heiz-/Kühlelementen werden die Ergebnisse zu durchdachter, funktionaler Architektur. Die natürliche Luftzirkulation wird optimal genutzt und Energie eingespart: für gute Luft ohne viel Wirbel.

Roof Garden
Die oberste Etage – das Dach – ist eine Chance für Mieter und Nachbarschaft. Für neuplan ist das Öffnen von Dachflächen Teil einer Philosophie: Die Dächer sollen den Menschen gehören, Haustechnik versperrt die Aussicht. Wir integrieren was immer möglich ist in das Gebäude, damit die Außenflächen einen zusätzlichen Mehrwert bieten. Terrassen werden üppig begrünt, einladend gestaltet und bieten Raum für Konzentration und Kontemplation: der Blick schweift in die Weite, die Luft ist frisch, ein lebendiger Garten verspricht kühle und Aufenthaltsqualität. Wie wäre es mit einem Outdoor-Arbeitsplatz? Gesund ist das neue happy.

CO2-Neutralität
Die CO2 Emissionen, die ein Gebäude verursacht, werden in graue und rote Energie unterschieden. Die in seiner Bauphase (graue Energie) und im Betrieb (rote Energie) erzeugt, steht die Energie gegenüber, die im Lebenszyklus des Gebäudes durch alternative Energiequellen erzeugt wird. Mit jeder durch Sonnen-, Wind oder Umgebungsenergie erzeugten Kilowattstunde Strom verbessert sich die Klimabilanz eines Gebäudes. Von CO2-Neutralität sprechen wir, wenn ein Gebäude in einem angemessenen Zeitraum mehr CO2 kompensiert als emittiert, also klimapositiv wird.

Regenwassernutzung
Pflanzen sind für uns keine Dekoration, sondern Teil der Welt, in der wir leben und arbeiten wollen. Daher ist jedes neuplan Projekt mit einem eigenen Konzept zur Grünraum- und Freiflächenplanung ausgestattet. Dächer, Balkone, Höfe und Randflächen werden so bepflanzt, dass die jeweilige Spezies ihren idealen Lebensraum findet und gedeihen kann. Das benötige Wasser sammeln wir an Regentagen in einer Zisterne. So bekommt jeder pflanzliche Bewohner genügend Nährstoffe, Sonnenlicht und leckeres Regenwasser um zu gedeihen ohne den Verbrauch wertvoller Trinkwasser-Ressourcen. Win-Win.

New Work
Smart work, hard work, anti work? Die Tage des Büros, wie wir es kennen, sind gezählt. Das Büro von heute muss sich als Ort der Gemeinschaft, der Kollaboration und der Kreativität verstehen. Das eine Konzept für gute Räume gibt es deshalb nicht. Jedes Unternehmen muss seinen Rahmen individuell definieren. Wir entwickeln diesen Rahmen, setzen ihn um und betten ihn in ein ebenso aufwendig gestaltetes Umfeld ein: gesund, grün und lebenswert. Neue Büros für neues Arbeiten.

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